Am 10. und 18. März (2021) fanden an der Ondokuz-Mayis-Universität die Vorbesprechung und die Auftaktsitzung des Projekts zur Entwicklung eines Modells für die Stärkung der Kompetenzen benachteiligter Frauen durch Grundbildung statt, das vom Zentrum für Bildung und Jugendprogramme der Europäischen Union und der Nationalen Agentur im Rahmen des Erasmus+-Programms unterstützt wird.
An dem Projekt, das von der Abteilung für Gesundheit, Kultur und Sport der OMU koordiniert wird, sind 6 Partner aus 5 Ländern beteiligt. Die Abteilung für Gesundheit, Kultur und Sport der Ondokuz Mayıs Universität koordiniert das Projekt und Canik Public Education Center, Compass-Beratung, Begleitung Und Training Gemeinnützige GmbH aus Österreich, Asociacion Caminos - Asociacion Para El Intercambio Educacion Desarrollo Social aus Spanien, ZiB-Zentrum für interkulturelle Bildung und Arbeit e.V. aus Deutschland und Oaza Sigurnosti aus Serbien sind Partnerinstitutionen.
Ziel des Projekts ist es, die Attraktivität von benachteiligten Frauen in der EU und in den Beitrittsländern auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen und ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern und zu stärken. Dies geschieht indem ihre beruflichen Chancen erhöht, Mentoring- und Empowerment-Beziehungen zwischen benachteiligten Frauen und Chancen in lokalen und regionalen Bereichen etabliert und Kompetenzfeststellungsprozesse mit einer auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnittenen Methodik gefördert werden.
Um die Integration benachteiligter Frauen, insbesondere aus ländlichen Gebieten, in den Arbeitsmarkt zu gewährleisten, wird mit der Realisierung des Projekts eine spezifische Bewertungsmethode für ihre besonderen Bedürfnisse und Schwierigkeiten entwickelt. Während der Inhalt des Mentoring- und Empowerment-Programms in ein Online-Format auf der Online Platform umgewandelt wird, wird ein "Empowerment-Workbook" auf der Grundlage zukünftiger Aktivitäten und Praktiken erstellt.